Gastritis ist eine Entzündung der Schleimhaut des Magens als Folge von chemischen, thermischen oder mechanischen Effekten. In Ermangelung einer vollwertigen und rechtzeitigen Behandlung kann diese Krankheit vom akuten zum chronischen Stadium übergehen.
Die Diagnose für diese Krankheit basiert auf der Sammlung von Anamnese, eine gründliche Untersuchung der Symptome, bestimmte Methoden der Forschung, sowie die Analyse der Blut und Magensaft des Patienten. Eine Umfrage beginnt mit einer Umfrage, die in erster Linie die Essgewohnheiten des Patienten und die schädlichen Vorlieben des Patienten betrifft. Nachdem der Arzt den Patienten sorgfältig untersucht hat, besonders auf den Zustand der Haut achten, Geruch aus dem Mund und Zärtlichkeit beim Palpieren im Ileum. Die endgültigen Schlussfolgerungen über die Form und das Ausmaß der Erkrankung sowie die Ernennung eines Behandlungskomplexes in der Gastroenterologie werden erst nach endoskopischen, radiologischen und funktionellen Untersuchungen des Magens gemacht.
Differentialdiagnose chronischer Gastritis
Die Diagnose einer chronischen Gastritis ist schwierig, da diese Erkrankung in ihrer Manifestation sehr unterschiedlich ist und alle ihre Symptome nur eine Verletzung der Integrität der Schleimhaut vermuten lassen. Außerdem kann diese Krankheit oft asymptomatisch sein oder einer völlig anderen Krankheit ähneln, zum Beispiel Magengeschwür. Unter den verschiedenen Methoden der Forschung wird deshalb der Differentialdiagnose der chronischen Gastritis ein besonderer Platz eingeräumt.
Zunächst muss diese Krankheit von anderen Erkrankungen, insbesondere von Appendizitis, Cholezystitis, Darmerkrankungen, Salmonellose und Myokardinfarkt unterschieden werden, so dass die Untersuchung des Patienten mit Differentialdiagnose beginnt. Nach Durchführung der Forschung wird bei dem Patienten häufig eine Differentialdiagnose der chronischen Gastritis in Kombination mit einer zusätzlichen Erkrankung diagnostiziert. Die häufigste Differentialdiagnose der chronischen Gastritis ist neben Magengeschwüren, Magenkrebs und funktionellen Störungen.
Diagnose der chronischen Gastritis: FGDS-Methode
Dank der verwendeten Methoden ist es möglich, Gastritis im Stadium der oberflächlichen Veränderungen der Schleimhäute zu erkennen und den Übergang der Krankheit in eine chronische Form zu verhindern. Die wichtigste Rolle im Komplex der Forschungen wird von der Methode EGF eingenommen.
Die Fibrogastroduodenoskopie( FGDS) ist eine Untersuchungsmethode, die es ermöglicht, die Magenschleimhaut zu untersuchen und, wenn verdächtige Bereiche erkannt werden, Gewebe zur Analyse zu entnehmen. Das Verfahren der REA bei chronischer Gastritis wird mit einer flexiblen Sonde durchgeführt, die mit einer Hintergrundbeleuchtung und einem Manipulator ausgestattet ist. Mit dem Manipulator können Sie verschiedene Aktionen durchführen, z. B. Gewebeproben für eine Biopsie entnehmen, beschädigte Bereiche der Magenschleimhaut verbrennen oder einfrieren. Am Ende der Sonde befindet sich außerdem eine kleine Videokamera, über die das Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird. Das Verfahren von EGF ist bei dieser Krankheit obligatorisch, da es Ihnen ermöglicht, das vollständigste Bild des Zustandes der Magenschleimhaut zu erhalten. Diese Forschungsmethode wird seit Jahrzehnten verwendet und ist immer noch der wichtigste und zuverlässigste Weg, um Informationen über den Zustand des Patienten zu erhalten. Darüber hinaus ist das Gastroskop viel bequemer und einfacher zu verwenden, was sich günstig auf den Zustand der Patienten während des Eingriffs auswirkt.
Die medizinische Diagnose wird normalerweise auf der Grundlage der wichtigsten Kriterien formuliert, die den Ursprung der Krankheit, ihre Dauer, das Stadium, die Form und die Strömungseigenschaft beschreiben. In den meisten Fällen werden bei der Formulierung der Diagnose einer chronischen Gastritis zusätzlich zu der Dauer der Erkrankung ihre zusätzlichen Merkmale wiedergegeben, die das Ausmaß der Läsion und das morphologische Bild der Krankheit anzeigen.