Diagnose von Enteritis

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Vor der Diagnose einer Enteritis sollte ein Spezialist eine Reihe von Tests durchführen, dh eine Diagnose, die hilft, nicht nur die Veränderung der Krankheit selbst, sondern auch die richtige Behandlungstaktik genau zu bestimmen. Letzteres ist darauf zurückzuführen, dass die Enteritis eine Vielzahl von Varietäten aufweist und daher Forschung zum Zweck einer angemessenen Behandlung durchgeführt werden muss.

Ein gründliches Interview und eine Anamnese des Patienten versorgen den Gastroenterologen mit ausreichenden Daten, um eine Primärdiagnose zu erstellen. Als Bestätigung werden Informationen zur allgemeinen Untersuchung, Palpation und Perkussion der Peritonealwand zur Verfügung gestellt.

Laborverfahren zur Diagnose von Enteritis

Eine der Labormethoden ist ein Koprogramm, bei dem eine makroskopische Untersuchung Konsistenz, Farbton und Geruch zeigt. Dank einer mikroskopischen Untersuchung ist es möglich, das Vorhandensein einer großen Anzahl von Muskelfasern( Creatororhea), Stärke( Amylorea) und Fett( Steatorrhoe) zu erkennen. Bei Enteritis wird der Indikator der sauer-alkalischen Umgebung überwiegend verändert.

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Außerdem wird ein Spezialist beauftragt, Funktionstests durchzuführen, um eine Verletzung des Absorptionsprozesses in der Höhle des Dünndarms zu diagnostizieren. Diese Art der Analyse wird auch als Absorptionstest bezeichnet. In diesem Fall wird die Menge an Kohlenhydraten und anderen Substanzen in Blut, Urin und Speichel bestimmt, die vor der Analyse entnommen werden. Solche Substanzen können eine Probe mit D-Xylose und Iodid-Kalium bilden. Diese Substanzen werden durch die Nierenarbeit aus dem Körper ausgeschieden. Wenn der Saugvorgang nicht unterbrochen ist, dh wenn keine Krankheit vorliegt, werden 5 g der Substanz nach 25 g Xylose innerhalb von 5 Stunden im Urin ausgeschieden. Für den Fall, dass Enteritis noch besteht, wird Xylose mit Fäkalien aus dem Körper ausgeschieden werden. Um die Absorption von Fetten zu bestimmen, werden verschiedene Arten von Radioisotoptechniken verwendet.

Für die Express-Diagnostik von Enteritis können Wasserstoff- und Kohlenhydrattests durchgeführt werden. Dazu werden 50 g Glukose und Kohlenhydrate in den Körper injiziert, wonach der Blutzuckerspiegel alle 15 Minuten für eine Stunde sorgfältig überwacht wird. In dem Fall, dass während der ersten Stunde der Glukosespiegel in der Blutzusammensetzung nicht anstieg, könnte dies darauf hinweisen, dass der Saugvorgang verletzt ist, das heißt, es ist möglich, eine chronische Enteritis zu diagnostizieren.

Mit Hilfe der Einperfusionsmethode können Auffälligkeiten der Darmfunktion auf molekularer und zellulärer Ebene nachgewiesen werden.

Bakteriologische Diagnose von Stuhl bietet eine Gelegenheit, die Ursache zu identifizieren, aufgrund derer die Entwicklung von Enteritis begann. Und dank der biochemischen Analyse des Blutes, ist es möglich, Zeichen des Malabsorptionssyndroms zu erkennen.

Endoskopische und röntgenologische Diagnostik der Enteritis

Die Durchführung einer endoskopischen Untersuchung ist sehr schwierig. Der Zugang zum Endoskop wird nur durch die Endabschnitte ermöglicht: der postbulbuläre Teil des Zwölffingerdarms und der Randbereich der Iliac. Bei der Durchführung einer solchen Untersuchung wird eine Schleimhautbiopsieprobe zur histologischen Analyse entnommen.

Röntgenuntersuchung für die Diagnose von Enteritis erfolgt durch die Einführung von Kontrastmitteln, aufgrund dessen die gefaltete Struktur ändert sich segmentale Läsionen und Tumorbildungen sowie das Vorhandensein von Geschwüren.

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