Ösophagitis ist eine entzündliche Erkrankung, die an den Wänden der Speiseröhre lokalisiert ist. Wenn Sie sich rechtzeitig an einen Arzt wenden, ist die Krankheit ziemlich einfach zu behandeln, verursacht keine Komplikationen. Sie können sowohl Kinder als auch Erwachsene krank werden. Begleitend zur Erkrankung ist meist Sodbrennen, Erbrechen und Aufstoßen.Ösophagitis-Code nach dem internationalen Klassifikator ICD-10: K20.
Ursachen des Auftretens:
- Empfang von Säuren oder Alkalien( chemische Verbrennung);
- körperliche Verletzung;
- -Infektion, zB HIV, Blinddarm;
- entzündliche Prozesse im Darm;
- Lebensmittel Reizstoffe( Allergene).
Nach dem Verlauf der Krankheit wird in akute und chronische Formen eingeteilt.
Klassifikation der Ösophagitis durch morphologische Formen:
- ist katarrhalödematös( die Schleimhaut wird rot, sie beginnt zu schwellen);
- ist erosiv( Geschwüre erscheinen auf der Speiseröhre);
- hämorrhagisch( an den Wänden der Speiseröhre ist das Blut sichtbar);
- nekrotisch( schwarze Wunden);
- phlegmonös( Speiseröhre schwillt an, sie beginnt zu eitern);
- exfoliativ( auf der Speiseröhre wird ein Film gebildet, wenn er abgerissen wird, dann erscheinen Wunden).Ist ein Zeichen von Diphtherie;
- ist pseudomembranös( charakteristisch für Scharlach).
Ösophagitis Code für ICD-10
Nach ICD-10( internationale Klassifikation von Krankheiten), bezieht sich die Krankheit auf Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms. Reflux-Ösophagitis nach ICD-10 hat die folgende Klassifizierung: K21.0 - Reflux mit Ösophagitis, K21.9 - ohne Ösophagitis.
Klassifikation der Ösophagitis nach Savary Miller:
- Grad A: Der betroffene Bereich der Speiseröhre ist relativ klein( ca. 4 mm), es gibt mehrere Geschwüre( Erosionen), die nicht miteinander verschmelzen.
- Grad B: Die Fläche wird auf 5 mm vergrößert, die Erosion kann zusammenlaufen.
- Grad C: Das Geschwür betrifft bereits den Teil der Speiseröhre. Grad D: Die Speiseröhre ist von 75% betroffen.
Akute Reflux-Ösophagitis wird durch Erkrankungen im Magen begleitet. Die Ursachen der chronischen - Alkoholkonsum, Rauchen, Unterernährung.
Das Wichtigste ist, den Körper nicht zu überanstrengen, aktive körperliche Aktivität zu verweigern. Mineralwasser ist auch ein unentbehrlicher Helfer in dieser Angelegenheit. Es hilft, die Säure des Magensaftes zu reduzieren, hilft dem Darm, normal zu funktionieren. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden oder einen Verdacht haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Nur er kann die richtige Behandlung verschreiben.